Sexueller Missbrauch: Neue Details
1002.03.10|Fürstenfeldbruck|11 KommentareFacebook
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Fürstenfeldbruck - Einen Tag nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe in der Pfarrei St. Magdalena sind weitere Details ans Licht gekommen.
© vox
Pater Shaju
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Sexueller Missbrauch in der Pfarrei
Die beiden Mädchen, an denen sich Pater Shaju vergangen haben soll, waren zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt neun und zehn Jahre alt. „Beide Vorfälle haben sich vor dem Jahr 2005 ereignet“, sagt Bernhard Kellner, Sprecher des Erzbischöflichen Ordinariats. Dass der indische Kaplan davor in seiner Zeit in der Pfarrei St. Quirin in München-Aubing bereits ein 13-jähriges Mädchen missbraucht hatte, war damals auch innerhalb der Kirche noch nicht bekannt.
Im November 2005 wurde Pater Shaju wegen sexueller Nötigung in einem Fall und sexuellen Missbrauchs in neun Fällen zu einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden ist. Laut Staatsanwaltschaft wurde die Strafte zur Bewährung ausgesetzt, da Pater Shaju gestand und ihm eine günstige Sozialprognose bescheinigt wurde.
Die Gläubigen von St. Magdalena reagieren fassungslos auf die Missbrauchsvorwürfe in der eigenen Pfarrei. Der indische Pater hatte viele Kinderpredigten gehalten und war sowohl bei den kleinen Kirchenbesuchern als auch bei deren Eltern sehr beliebt. Niemandem sei etwas aufgefallen. Auch die Begründung, der Pater müsse zu seinem indischen Orden zurück, sei plausibel gewesen.
Unverständlich ist dagegen vielen, dass der sexuelle Missbrauch auch noch nach dem Fortgang des Kaplans totgeschwiegen wurde. Das Ordinariat hätte in die Offensive gehen müssen, ist ein Hauptkritikpunkt. „Wenn man sich vorstellt, da wird einer verurteilt und man weiß es nicht.“
Laut Erzbischöflichem Ordinariat hat Pfarrer Michael Bayer in dieser Geschichte korrekt gehandelt, indem er sich gleich mit der Behörde in Verbindung setzte, als im Sommer 2005 die Polizei vor dem Pfarrhaus stand und gegen Pater Shaju ermittelte. Bleibt der moralische Vorwurf, dass er seine Gemeinde nicht informiert hat. Und die Frage, ob das Ordinariat früher hätte handeln müssen. Es habe damals kein Verdacht bestanden, dass auch in Bruck etwas passiert sein könnte, sagte Kellner.
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